Von der Tradition in
die Moderne.

Daniel Merkle Geschäftsführer
Gründung 1975

Standort Breslauer Str. 42, 58511 Lüdenscheid

Geschäftsleitung
Ulrich Merkle, Daniel Merkle

Leistungsprofil
Alarmempfangsstelle, Notruf- und Serviceleitstelle, Interventionsstelle, Kontroll- und Streifendienst,
Werk- und Objektschutz, Empfangs- und Pfortendienst, Veranstaltungsschutz, Sicherheitsberatung

Mitarbeiterzahl
75

Mitarbeiterprofil
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit, NSL-Fachkräfte, Interventionskräfte, Sicherheitskräfte

Kundenprofil
Sparkassen / Banken, klein- / mittelständische Unternehmen, Konzerne,
Dienstleister, Gastronomie, Privatpersonen

Mitgliedschaft
BDSW Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (Mitglieds-Nummer 56043)

Zertifikat

VdS – Interventionsstelle (2172)

Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2015

Weitere Zertifikate unserer Tochtergesellschaft Hesta GmbH

VdS – Alarmempfangsstelle DIN EN 50518

VdS – Notruf- und Serviceleitstelle (3138)

Qualitätsmanagementsystem DIN EN ISO 9001:2015

Über WKS Waschschutz

1975 hat Fritz Niehus zusammen mit seiner Tochter Sigrid Merkle den WKS Wachschutz gegründet. Seitdem hat sich viel verändert. Nur eines nicht: WKS ist ein Familienunternehmen geblieben. Auf Fritz Niehus folgte 1987 dessen Schwiegersohn Ulrich Merkle als Geschäftsführer.
Im Jahr 2011 stieg dann die dritte Generation, mit dem Enkel Daniel Merkle, als geschäftsführender Gesellschafter ein. Bis heute leiten Ulrich und Daniel Merkle den WKS in Lüdenscheid.

46 Jahre sind eine lange Zeit: Inwiefern hat sich die Arbeit im Wachschutz verändert?

Ulrich Merkle Unsere Arbeit ist viel komplexer geworden, allein schon durch die technische Entwicklung in den Leitstellen und die inzwischen zahlreichen Übertragungs- und Aufschaltmöglichkeiten unterschiedlichster Meldungen. Auch die Qualität bei den Videoübertragungen hat sich enorm gesteigert. Der Bereich der Aufzugnotrufe und die Personenbefreiung ist zum Beispiel vergleichsweise neu. Gleichzeitig ist der Anspruch unserer Kunden gestiegen.

Auch die Aufgabenbereiche unserer Mitarbeiter sind nicht mehr zu vergleichen mit den früheren „Nachtwächtern“ mit Stechuhr. Unser Personal muss heute komplexe Abläufe koordinieren. Die Bedienung von technischen Anlagen und der Umgang mit elektronischen Hilfsmitteln sind zum Standard geworden. Intern ist unser Mehraufwand für Zertifizierungen, der Einhaltung von Normen und Vorgaben, der Einführung des neuen zentralen Bewacherregisters, die Schulungssteuerung und die Kommunikation mit Behörden stark angestiegen.
Am Ende ist das aber alles nur ein Vorteil für unsere Kunden.

Inwiefern?

Daniel Merkle Wer einen Wachschutz sucht, kann anhand dieser Zertifizierungen und Normen schnell seriöse Unternehmen identifizieren. Wir sind obendrauf regional verwurzelt – unser Kerngeschäft liegt in Südwestfalen.

Ulrich Merkle Bei uns gibt es die Möglichkeit des kurzen Dienstwegs – wir sind unseren Kunden als Ansprechpartner in der Regel persönlich bekannt und können unkompliziert kontaktiert werden.

Was unterscheidet Sie noch von Ihren Mitbewerbern?

Ulrich Merkle Wir leben von Weiterempfehlungen durch langjährige Geschäftsbeziehungen und schätzen den persönlichen Kontakt. Außerdem können wir knapp 50 Jahre Erfahrung vorweisen – in dieser Zeit haben wir unsere technischen Standards und Abläufe kontinuierlich weiterentwickelt.

Wofür steht WKS?

Daniel Merkle Für uns als Familienunternehmen steht die Nähe zu Kunden und Partnern ganz klar im Vordergrund. Sie ist elementarer Bestandteil unserer Arbeit. Denn Vertrauen ist in unserer Branche und bei dem hochsensiblen Thema „Sicherheit“ entscheidend. Genauso handhaben wir das in unserem Team. Wir versuchen die Wünsche unserer Mitarbeiter individuell zu berücksichtigen und bemühen uns um eine ausgewogene Diensteinteilung – unter Einhaltung der tariflichen Vorgaben natürlich.

Wie wählen Sie Ihre Mitarbeiter aus?

Daniel Merkle In erster Linie muss der Bewerber den Anforderungen unseres Unternehmens entsprechen. Sind diese erfüllt, führen wir ein persönliches Gespräch – passt er in unser Team? Identifiziert sich der Bewerber mit der Philosophie unseres Familienunternehmens? In jedem Fall muss zumindest die Unterrichtung oder Sachkunde nach §34a vorliegen oder zeitnah nachgewiesen werden. Nach Anstellung qualifizieren wir unsere neuen Teammitglieder entsprechend Ihrer Einsatzgebiete ¬– zum Beispiel als Interventionskraft, Aufzugswärter, befähigte Personen für Luftfracht oder Erst- und Brandschutzhelfer weiter.

Wer sind Ihre Kunden?

Ulrich Merkle Unser Spektrum ist groß: Von großen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen über Banken und Sparkassen, mittelständischen Unternehmen, Behörden, Einzelhändlern und auch privaten Haushalten.

In 46 Jahren haben Sie sicherlich einiges erlebt – gibt es etwas, an das Sie sich gern erinnern?

Ulrich Merkle Ganz kurz vor Weihnachten kam mal ein Auftrag von einem Arzt hier in Lüdenscheid rein. Wir haben ihm eine Alarmanlage eingebaut, der Herr hat den Schlüssel bei uns abgegeben und ist in Richtung Skiurlaub gefahren. Kurze Zeit später kam ein Anruf: Seine Frau sei sich nicht sicher, ob sie das Bügeleisen ausgeschaltet hätte – ob das nicht bereits unser erster Auftrag werden könnte… (lacht) Wir haben schon so einiges erlebt mit unseren Kunden – das bereitet uns viel Freude.